Vortrag: Lehrkräftebildung, Sprachkompetenz und Informationskompetenz

Prof. Dr. phil. Elke Montanari ist Sprachwissenschaftlerin und Professorin am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität Hildesheim. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Deutsch als Zweitsprache, Mehrsprachigkeit, Spracherwerb und Authentizität.

Aktuelle Projekte
  • SprabiPiKs – Sprachbildungsprofis in mehrsprachigen Kitas
  • Mehrsprachiger Lexikonerwerb
  • Projekt “Cups and Glasses”: Bezeichnung alltäglicher Objekte 
  • Informationskompetenz und Demokratie (IDE): Bürger, Suchverfahren und Analyse-Algorithmen in der politischen Meinungsbildung
Studium und beruflicher Werdegang
  • Universität Hildesheim, Institut für Deutsche Sprache und Literatur: Professur für Deutsch als Zweitsprache
  • Pädagogische Hochschule Heidelberg, Institut für deutsche Sprache und Literatur: Juniorprofessur DaF/Mehrsprachigkeit
  • Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Institut für deutsche Sprache und Literatur: Akademische Mitarbeit im BA-Studiengang „Sprachförderung und Bewegungserziehung“
  • Wissenschaftliche Beiratstätigkeit: Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur in Rheinland-Pfalz, Mainz: Qualifizierung von Sprachförderkräften; Landesjugendamt Rheinland-Pfalz, Mainz: Curriculum für die Lehrerfortbildung DaZ;  Kultus- und Bildungsministerium Baden-Württemberg, Stuttgart: Interministerielle Arbeitsgruppe IMA zur Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen; Johannes-Gutenberg-Universität, Mainz: Weiterbildungscurriculum Europäische Migration EUROMIR
  • Empirische Bildungsforschung: Goethe-Institut e. V., Ludwig-Maximilians-Universität – Institut für Deutsch als Fremdsprache/ Transnationale Germanistik, München: “InDaZ”: Sprachbedarfe von Teilnehmenden an Integrationskursen zum Erwerb des Deutschen als Fremdsprache; Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur in Rheinland-Pfalz, Mainz: Erfolg von Sprachfördermaßnahmen in Rheinland-Pfalz
  • Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität München, International Doctoral Programme in Linguistics „Language Theory and Applied Linguistics“: Genus und Determination in der mehrsprachigen Aneignung des Deutschen
  • Verband binationaler Familien und Partnerschaften iaf e.V.
  • Studium der Germanistik / Linguistik, Publizistik, Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Institutswebseite der Universität Hildesheim: Institut für Deutsche Sprache und Literatur – Montanari


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https://youtu.be/I2L2Zeozawc

In diesem Video spricht Prof. Dr. Elke Montanari über Digitale Medien und die Bedeutung der Digitalisierung für Schule und Bildung. Es wird den Fragen nachgegangen, wie Digitale Medien SchülerInnen formen, ob diese geformt werden möchten und welche Bedeutung die Digitalisierung für den schulischen Bildungsbereich und eine demokratische Gesellschaft haben.

Dieses Video ist für Sie geeignet, wenn Sie:

  • wissen möchten, was Multiliteralität ist
  • wissen möchten, was Digitale Medien und die Digitalisierung für demokratische Teilhabe bedeuten
  • mehr darüber erfahren möchten, welche Schlussfolgerungen sich aus der Digitalisierung für Schule und Bildung ergeben

Weiterführende Literatur zum Thema:

  • Collier, D. R., & Rowsell, J. (2014). A Room with a View: Revisiting the Multiliteracies Manifesto, Twenty Years On. Fremdsprachen Lehren und Lernen 2014(2), 12. 
  • Cope, B., & Kalantzis, M. (2015). The Things You Do to Know: An Introduction to the Pedagogy of Multiliteracies. In B. Cope & M. Kalantzis (Eds.), A Pedagogy of Multiliteracies: Learning by Design (pp. 1-36). London: Palgrave Macmillan UK.
  • Leander, K., & Boldt, G. (2013). Rereading “A pedagogy of multiliteracies” bodies, texts, and emergence. Journal of Literacy Research, 45(1), 22-46. The New London Group. (1996). A pedagogy of multiliteracies: Designing social futures. Harvard Educational Review, 66(1), 60-93.

Und noch ein Kommentar: Natürlich ist die Nutzung von Handys für Hausaufgaben, wie im Video gesagt, nur bezogen auf schulische Nutzung. Privat nutzen Kinder und Jugendliche das Handy sehr viel mehr für soziale Zwecke.